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Was du an einem Shooting anziehen solltest

 

Die Wahl der richtigen Kleider ist ein entscheidender Faktor in der Vorbereitung für den Erfolg deines Fotoshootings. Wenn deine Kleidung auffällt oder aufdringlich ist, kann dies rasch von deinem Gesicht ablenken. Das Ziel ist, dass du Kleidungsstücke auswählst, welche die Aufmerksamkeit nicht auf sich ziehen.

Jedoch sollte es auch Kleidung sein, welche deine Persönlichkeit widerspiegelt. Es dreht sich alles um dein Styling und die richtige Planung. Je mehr Zeit du in die Wahl deiner richtigen Kleidung steckst, umso glücklicher wirst du mit den Resultaten des Shootings sein. Deine Kleidung erst im letzten Moment auszuwählen, sorgt für Stress und kann den Spass am Shooting verderben.

Welche Kleidung ist die Richtige?

Wie bei so vielen Sachen kommt das immer auf deine Präferenzen an.

Dunkle Kleidung macht schlank.

Das hast du bestimmt schon oft gehört, und es ist wahr. Dunklere Kleidung sorgt dafür, dass dein Körper mehr mit dem Hintergrund verschmilzt, sodass der wichtigste Teil des Fotos, dein Gesicht, mehr heraussticht. Zudem neigen dunkle Farben dazu, das Motiv schlanker zu machen. 

 

Helle Kleidung sollte abgestimmt sein.

Helle Farben haben die Tendenz, den Blick vom Gesicht wegzuziehen. Vermeide deswegen grelle Farben, wie z.B. leuchtendes Rot, Pink, helles Grün usw.
Versuche bei der Auswahl von hellen Farben, dich eher an Pastelltöne zu halten. Jedoch gilt hier wiederum, vermeide Rosatöne, das unterscheidet sich zu wenig von der Hautfarbe. Ein sanftes Gelb oder ein blasses Blau funktioniere z.B. gut zu Jeans oder Kakifarben.

Helle Kleidung kann erfrischend aussehen. Wenn du Angst hast, nicht schlank zu wirken, dann solltest du Weiss eher meiden. Weiss kann frisch und schön einfach aussehen. Ein weisses Hemd oder eine Bluse unter einer eher dunklen Jacke sieht hervorragend aus.

Dunkle Hosen oder Jeans mit dunklen Schuhen sorgen für Textur und verankern ein Porträt visuell.

Berücksichtige bei der Auswahl der Farben nicht nur, was dir am besten steht, sondern auch, welche Farbe z.B. ausgedruckt auf der Leinwand am besten aussieht und die Einrichtung deiner Wohnung ergänzt.

Schuhe: Bei den Schuhen solltest du auf Laufschuhe, weisse Socken oder schweres Schuhwerk verzichten, ausser es spiegelt deine Persönlichkeit wider. Für Freizeitfotos kannst du auch modische Stiefel, Sandalen oder nackte Füsse in Betracht ziehen.

Accessoires: Beschränke sie auf ein Minimum. Vermeide Hüte, Haarschmuck und funkelnden oder Modeschmuck, es sei denn, er lenkt nicht vom Hauptmotiv ab, von dir.

Requisiten: Requisiten sind immer eine vielversprechende Möglichkeit, deine Persönlichkeit auf euren Verlobungsfotos zu zeigen. Mehr dazu hier.

Was du unbedingt vermeiden solltest!

Aufdrucke und Muster sind ganz klar zu vermeiden. Das gilt auch für Logos. Egal, wie klein das Logo oder das Muster ist, es wird für Ablenkung sorgen und den Blick von deinem Gesicht wegziehen. Bei Mustern solltest du vor allem feine Muster vermeiden, ansonsten entsteht der sogenannte Moiré Effekt.

Vermeide Rollkragenpullover und grosse, weite Kleidungsstücke, da sie oftmals den Hals nicht existent erscheinen lassen und der Körper breiter wirkt, als er ist.

Kurze Hosen oder Caprihosen haben die Tendenz, die Beine kürzer erscheinen zu lassen, als sie sind.

Deshalb vermeide kurzärmelige Kleidung und kurze Hosen. Bei lockeren Porträts ist es genauso wichtig, lange Hosen anstelle von Shorts zu tragen. (Klar, es gibt immer Ausnahmen, wenn dein Shooting genau auf das abzielen sollte, aber das besprechen wir im Detail).

Wenn Arme und Beine auf dem Foto zu sehen sind, sieht man in diesen Bereichen mehr Haut als im Gesicht selbst, dies lenkt den Blick ebenfalls ab.

Zusammenfassend kann man sagen:

Einfarbige Farben sind am einfachsten zu koordinieren, auch Primär- oder Komplementärfarben sehen toll aus und erzeugen Energie im Foto. Dunkle Farben lassen die Person(en) dünner erscheinen, während hellere Farben die Personen grösser erscheinen lassen.

 

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